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Welt- oder Europameisterschaften im Fußball sind immer Großkampftage für die EXPRESS-Sportredaktion. Das Interesse der Leser steigt rund um die Turniere stets rapide an, für die Redakteure bedeutet dies voller Einsatz – vor allem in den Abendstunden.

Sportchef Marcel Schwamborn (48) begleitet die deutsche Nationalmannschaft bereits seit 2005 als verantwortlicher Reporter. Die aktuelle EM ist sein zehntes Turnier, bei dem der Fußball-Experte vor Ort ist (vier WMs, vier EMs, zweimal Confed-Cup). Los ging es diesmal bereits am 27. Mai im Trainingslager in Seefeld.

„Erfahrungsgemäß lohnt sich für Reporter der Besuch des Trainingslagers noch mehr als anschließend ein Quartier am Turnier-Standort“, sagt Schwamborn. „In der Tat waren die Möglichkeiten in Tirol besonders vielfältig. Die Journalisten konnten nahezu jede Trainingseinheit komplett verfolgen, zudem wurden besonders viele Spieler-Interviews angeboten."

Davon profitiert express.de nun auch während des Turniers. Gespräche mit Nationalspielern, die während der Seefeld-Tage veröffentlicht wurden, werden aktuell während der EM weiter stark nachgefragt. So wurde alleine ein Interview mit Antonio Rüdiger, in dem er erklärt, warum er bei den Spielen eine Maske tragen muss, beim EM-Auftaktspiel gegen Frankreich 200.000 Mal aufgerufen.

„Auch wenn die EM-Vorrunde in München quasi ein Heimspiel für deutsche Reporter ist, müssen die Stadionbesuche aufwändiger organisiert werden als bei früheren Turnieren“, erläutert der express.de-Sportchef. Neben tagesaktuellen Negativtests müssen stets Corona-Fragebögen ausgefüllt werden, außerdem müssen die Wortmeldungen zu den digitalen Pressegesprächen im Vorfeld angemeldet werden. Auch die Tatsache, dass die Reporter quasi 24/7 ihr Ohr an der Mannschaft haben müssen, ist natürlich eine Belastung. „Wenn man dann aber solche furiosen Spiele wie gegen Portugal live erlebt, entschädigt das für den Schlafmangel während der Turnierwochen“, ergänzt Schwamborn schmunzelnd.

Christian Spolders, Redaktionsleiter von express.de, schätzt den Einsatz der Sport-Kollegen gerade bei den aktuellen täglichen Großlagen sehr, zumal er die Erfahrung selbst früher in Sportredaktionen gesammelt hat. „Das sind Einsätze, die richtig Spaß machen – gerade dann, wenn man Fußball-Fan und Teamplayer ist“, weiß der 37-Jährige. Großen Respekt zollt er dem gesamten express.de-Team, wie es sich in dieser Zeit mit der besonderen Herausforderung des Homeoffices gegenseitig unterstützt. Zudem erklärt er, dass „wir uns bei express.de glücklich schätzen können, in Marcel Schwamborn einen der am besten vernetzten Nationalmannschafts-Reporter Deutschlands im Team zu haben, dessen Expertise von Kollegen und Lesern gleichermaßen anerkannt wird“.